Ödland

Öde; Einöde; Pampa (umgangssprachlich); Wüste; Wüstenei

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Öd|land 〈n. 12u; unz.〉 unbebautes Land

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Öd|land, das; -[e]s [zu ↑ öde] (Forstwirtsch., Landwirtsch.):

Land, das aufgrund seiner Bodenbeschaffenheit weder forst- noch landwirtschaftlich genutzt werden kann.

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Ödland,

 

land- und forstwirtschaftlich nicht genutzte Landflächen, die aber als Sand-, Kiesgruben, Steinbrüche, Torfstiche oder Ähnliche Erträge bringen oder kultiviert werden könnten (Heide-, Moorgebiete). Unland ist dagegen überhaupt nicht nutzbar (Schutthalden, Gletscher, Felsgebiete). In Deutschland ist der Anteil der Moor- und Heideflächen stark zurückgegangen. Die Ödlanderschließung als Bestandteil der Landeskulturpolitik erstreckte sich v. a. auf die Moorkultivierung.

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Öd|land, das; -[e]s [zu ↑öde] (Forstw., Landw.): Land, das aufgrund seiner Bodenbeschaffenheit weder forst- noch landwirtschaftlich genutzt werden kann, unbebaut ist: Erst wurde das achthundert Hektar weite Ö. mit Hubschraubern abgesucht (Prodöhl, Tod 265).